100 Jahre SC Hörstel

100 Jahre SC Hörstel

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Die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle, der Bau der Gymnastikhalle und die Verabschiedung einer neuen Vereinssatzung: Beim Sport Club Hörstel bewegt sich viel. Während der Jahreshauptversammlung am Freitag wurde aber deutlich: Auch in den Abteilungen wartet noch viel Arbeit.

Die Eröffnung der neuen Geschäftsstelle, der Bau der Gymnastikhalle und die Verabschiedung einer neuen Vereinssatzung: Beim Sport Club Hörstel bewegt sich viel. Während der Jahreshauptversammlung am Freitag wurde aber deutlich: Auch in den Abteilungen wartet noch viel Arbeit. „Elf Sportarten – ein Verein“: Dieses Vereinsmotto ist beim SC Programm. Seit 1921 wird in den blau-weißen Vereinsfarben leidenschaftlich, ambitioniert und familiär gesportelt. Aber auch organisatorisch ist in diesen Tagen viel los beim SC Hörstel, vor allem hinter den Kulissen. Nach der Eröffnung der neuen Geschäftsstelle Anfang Oktober, auf die Jürgen Lücke bei der Jahreshauptversammlung des Gesamtvorstandes am Freitagabend im Vereinslokal Hilckmann zurückblickte, fiebern die Freizeitsportler jetzt auf den Spatenstich für die neue Gymnastikhalle hin.

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Die Weichen dafür wurden bereits gestellt, schon in drei bis vier Wochen soll es losgehen. Mit allem Dampf und Druck sei man in den Vorbereitungen dafür, informierte Ferdi Sendes. Über 180 Quadratmeter Gymnastikfläche, 14 Meter Spiegelwand, ein Parkettschwingboden und Deckenheizstrahler. Das Beste aber beschrieb Jürgen Lücke so: „Der Bauantrag ist raus.“ Man habe bereits mit dem Rohbau, der Zimmerei und den Dachdeckerarbeiten drei wesentliche Gewerke ausgeschrieben. Dabei seien hiesige Unternehmen zum Zuge gekommen, mit denen man bereits in Gesprächen sei: „Das Baukostenvolumen ist so deutlich gesunken“, so Lücke. Seine Hoffnung: eine bis zum Ende der Sommerferien betriebsbereite Halle.

Mit Blick auf diesen Meilenstein für den Verein und die insgesamt in allen Abteilungen ehrenamtlich geleistete Arbeit sagte Lücke: „2015 war ein sehr arbeitsreiches Jahr. Leute, ihr habt wirklich gute Arbeit geleistet.“ Ein weiterer zukunftsweisender Schritt war die Verabschiedung einer neuen Vereinssatzung samt Präambel am Freitagabend. Ferdi Sendes präsentierte das buchdicke Werk und erläuterte wichtige Einzeleinheiten. Auch mit einer Wiederwahl von Jürgen Lücke und der Geschäftsführerin Claudia Veismann sowie der Neuwahl von Eugen Rietmann zum Sozialwart zeigte sich der Vorstand gut aufgestellt.

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Viel Arbeit kommt unterdessen auf die Sparten selbst zu. Denn während gerade in den neueren Abteilungen viele Kurse aus allen Nähten platzen, sich immer mehr Senioren begeistern, der Trend vom Leistungs- zum Gesundheitssport geht und immer wieder neue Kurse angeboten werden, kämpfen die etablierten Sportarten vor allem gegen die Demografie an. Beim Fitness-Sport etwa „boomt es enorm“. Alleine drei Gruppen für Pilates gibt es inzwischen. Ganz anders hingegen die Lage beim Fußball: Hier kämpfe man nicht nur gegen teils durchwachsene Leistungen an, sondern vor allem neben dem Spielfeld um Freiwillige.

Schon jetzt sei es eine logistische Herausforderung, alleine für die mehr als 16 Jugendmannschaften Trainer und Schiedsrichter zu finden. Hier hoffe man auf eine zunehmende Bereitschaft der Eltern.

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Ähnlich beim Tennis. Hier seien es immer die gleichen Ehrenamtlichen, die sich engagierten. In den vergangenen fünf Jahren sank die Mitgliederzahl beim Tennis von 197 auf jetzt 136, Tendenz weiter abnehmend. In gleich mehreren Sparten des Vereins breche die Mittelschicht in der Altersstruktur weg, die etwa 27 bis 40 Jahre alten Mitglieder fehlten, berichtete auch Schatzmeisterin Barbara Tumbrink anhand aktueller Zahlen aus der Vereinsstatistik. Zurzeit zählt der SC 1698 Mitglieder, im Jahr 2010 waren es noch 1788.

 


Quelle: Text und Fotos von Jens Keblat (Ibbenbürener Volkszeitung / IVZ)

 

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