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Am gestrigen Sonntag gastierte unsere „Erste“ zum Derby beim Ortnachbarn in Dreierwalde. Im Vorfeld musste SC Trainer Kitroschat auf Sebastian Bruns und Patrick Biermann verzichten. Aufgrund der Vorwoche (1:0 gegen Saerbeck) erwartete man eine engagiert aufspielende SC Truppe. Doch wer an diesem „grauen“ Sonntag den Weg ins Dreierwalde fand und ein packendes Derby erwartete, der wurde eines Besseren belehrt. Von Beginn an war die Brukteria das tonangebendere Team, so dauerte es auch nur 60 Sekunden bis es zum ersten mal im SC Gehäuse klingelte. Nach einem langen Ball und einem Stellungsfehler in der SC Defensive, vollendete Alexander Ernst zum viel umjubelten 1:0 für die Brukteria. Der SC fand überhaupt nicht statt und wurde in den ersten Minuten überrannt. So folgte nur 4 Minuten später nach einer Ecke das 2:0 durch einen Kopfballtreffer von Marc Vehr. Durch Ballverluste in der Vorwärtsbewegung konnte man froh sein, nicht noch höher hinten zu liegen. Das Defensivverhalten war im Kollektiv eine Katastrophe! Auf der anderen Seite gab es nur eine nennenswerte Gelegenheit für den SC, als nach Schuss von Frederik Heller Brukteria Keeper Plagemann glänzend parierte. So ging es dann auch mit einem verdienten 2:0 in die Kabine.
Nach einer lauten Ansprache in der Kabine hatte man sich für die 2te Hälfte Einiges vorgenommen. Doch wer glaubte der SC würde nun druckvoller agieren, der sah sich getäuscht. Es lief nicht viel zusammen, sodass die Angriffe aufs Brukteria Gehäuse immer wieder an der Strafraumgrenze verpufften. So plänkelte die Partie ohne nennenswerte Torchancen vor sich hin. Kurz vor Schluss macht der SC dann hinten auf, um vielleicht noch den Anschlusstreffer zu erzielen. Doch nach einem langen Ball war es schließlich Norbert Gunka, der 10 Minuten vor Schluss mit dem 3:0 für die Entscheidung sorgte. Der SC kam dann zwar noch in der 88. Minute durch einen Treffer durch Sebastian Hagemann zum 1:3, dies war aber nur noch Ergebniskosmetik, sodass die Partie verdient mit 3:1 für Dreierwalde endete.
Fazit: Keine Leidenschaft, kein Kampf, kein Wille…so sah der Sonntag des SC aus. Nun muss man in den letzten beiden Spielen gegen Schlusslicht Westerkappeln und den Tus Recke schauen, dass man nicht im Niemandsland der Tabelle verschwindet, bevor es in die lange Winterpause geht.
Aufstellung: Friederich, Heger, Schürmann, Schrameyer, Hagemann, Frische, Spindler, Rusche (Sasse), Heller (Rosetti), Stegemann (Muthulingham), Schoo

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