Erste Mannschaft: Ein „Schweinespiel“ (Kitroschat) endet verdient 1 zu 1

Am Dienstag war die erste Mannschaft des SC Hörstel beim Aufsteiger Dörenthe zu Gast. Aufgrund des fehlenden Flutlichts wurde die Partie bereits um 18:40 Uhr angepfiffen. Aufgrund der letzten Ergebnisse von Dörenthe hofften viele auf ein torreiches Match. In der ersten Viertelstunde war davon allerdings wenig zu sehen. Beide Mannschaften wollten einen Rückstand vermeiden, sodass wenig riskiert wurde und auch kaum nennenswerte Szenen entstanden. In der 20 Minute konnte Dörenthe nach einiger Unstimmigkeit im Hörstler Defensivverhalten das 1 zu 0 markieren. Im Anschluss versuchte der SC Hörstel den Druck zu erhöhen und den Ausgleich zu erzielen. Dies gestaltete sich jedoch sehr schwer, da Dörenthe nicht viel anbot und auch nur mit langen Bällen agierte sodass der Abwehrverbund sich nicht am Spiel nach vorne beteiligte und somit auch keine Kontergelegenheiten entstehen konnten. In der 36 Minute konnte Torjäger Spindler dann einen Freistoß aus dem Mittelfeld per Kopf ins Dörenther Tor weiterleiten. Mit dem 1 zu 1 änderte sich am Spielverhalten der Gastgeber nicht viel sodass man auf Torchancen lange warten musste. Dörenthe gelang vor der Halbzeit noch ein Kopfball, welcher aber nur an die Latte sprang. Die zweite Halbzeit beschränkte sich dann auf 3 Aufreger. Zuerst knickte ein Dörenther Spieler ohne Fremdeinwirkung um, sodass ein Außenknochen in der Wade brach und er mit dem Rettungswagen abtransportiert werden musste. Nach kurzer Unterbrechung konnte das Spiel dann aber fortgesetzt werden und der SC Hörstel hätte durch einen Pfostentreffer von P. Biermann sogar in Führung gehen können. Kurz vor Schluss kamen die Gastgeber dann noch einmal gefährlich vor das Hörstler Tor. Der Schuss aus 18 Metern ging dann aber knapp am Kasten von SC-H Keeper Friedrich vorbei sodass das Spiel mit 1 zu 1 beendet wurde. Weiterhin ungeschlagen bleibt der SC damit auf Rang 5. Am Sonntag steht dann das nächste Derby vor der Tür wenn es im Spiel gegen Bezirksliga-Absteiger Riesenbeck geht.
Aufstellung: Friedrich – Bruns, Schinker, Schrameier – Biermann, Sasse, J. Niestegge (Stegemann), Frische, Spindler – Muthulingam, Schoo