Am späten Sonntagabend um 18:30 Uhr trat die 1. Herren im ‘‘Heimspiel‘‘ gegen den Nachbarn aus Ibbenbüren an. Die Zuschauer in der Grünen Halle in Riesenbeck hofften auf ein gutes Handballspiel, welches gerade in der ersten Halbzeit auf sich warten ließ.
Die erste Spielhälfte begann mit einem Rückschlag für die Gäste. In der ersten Angriffsaktion verletzte sich ein Spieler aus Ibbenbüren am linken Knie und viel für den Rest des Spiels aus. Die Hörsteler Mannschaft um Trainer Peter Schippers konnte in den ersten Minuten das Spiel noch ausgeglichen gestalten, fand gerade im Angriff aber immer weniger Möglichkeiten zum Torabschluss. Wenn es die Gelegenheit gab auf Tempo zu spielen, wurde diese entweder vom guten Ibbenbürener Torhüter pariert, oder die Pässe landeten beim Gegenspieler. Das führte dazu, dass der HCI in der 25. Minute mit 7:10 in Führung ging. Eine Umstellung in der Hörsteler Deckung auf eine 5:1-Variante sollte das Angriffsspiel der Gäste besser unterbinden. Bis zur Halbzeitpause konnte Hörstel wieder ausgleichen und ging mit 10:10 in die Halbzeitpause.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte Ibbenbüren mit zwei Kreisläufern gegen die 5:1 Deckung zu agieren, was dazu führte, dass der SC wechseln musste um in der Abwehr mehr Zugriff zu bekommen. Bis zur 41. Minute beim Stand von 16:16 konnte sich keine der beiden Mannschaften absetzen. Einfache Ballverluste der Ibbenbürener führten dann im weiteren Spielverlauf dazu, dass Hörstel über mehr Tempo im Spiel zu einfachen Toren kam und die Kräfte der Gäste immer mehr schwanden. Nach einem zwischenzeitlichen 5:0-Lauf führten die Gastgeber in der 55. Spielminute vorentscheidend mit 26:19. Der 28:22-Endstand war somit in der Summe verdient, doch hätte man das Spiel - gerade in der ersten Halbzeit - deutlich besser gestalten müssen.
Weiter geht’s am kommenden Sonntag um 18:00 Uhr in der heimischen Harkenberghalle gegen SuS Stadtlohn.