Volleyball
Im ersten Satz lief zunächst eigentlich alles wie immer, leichtes abtasten, ins Spiel finden, und das auf beiden Seiten. Vera Hugenroth setzte dann mit 7 Aufgaben in Serie den Spielstand auf 15:8, das sollte es eigentlich gewesen sein. Aber weit gefehlt. Sicherlich mit dem Gefühl nichts zu verlieren zu haben, kämpfte Gronau um jeden Ball, machte keine Fehler, brachte jede Aufgabe ins Feld. Genau das Gegenteil auf unserer Seite. Ein Fehler reihte sich an den nächsten, Aufgaben wurden zu hauf verschlagen, kein klares Spiel war zu erkennen. Keine meiner Damen konnte trotz allem Bemühens ihre Normalform finden. Auch bei 19:15 und 23:19 dachte noch jede an den Satzgewinn. Doch die Gronauer Mädels machten dem einen Strich durch die Rechnung, wehrten 2 Satzbälle ab, glichen aus. Wiederum 2 Annahmefehler auf unserer Seite ließen den Satz unter großem und verdienten Jubel der Gronauerinnen mit 24:26 in 28 Min. verloren gehen.
Im 2. Satz zunächst ein ähnliches Bild. Weiterhin Fehler über Fehler auf unserer Seite. Nach 6:6 zog Gronau durch drei direkte Fehler unsererseits auf 9:6 davon. Doch Lena Hagemann setzte mit 6 sicheren Angaben den Spielstand auf 12:9. Unsere Marschroute und Schwerpunkt für diesen Satz sollte auf Sicherheit gelegt werden. Und damit begann so langsam der Fehlerteufel seinen Rückzug einzulegen.  Doch bis zum 19:19 war noch alles offen und möglich. Mit nochmaligen Appell in der Auszeit an die Konzentration und Sicherheit brachte dann die entscheidenden Punkte zum 25:22 nach 27 Min..
Der Ausgleich brachte Ruhe ins Spiel. Angabe und Angriff wurden zunehmend druckvoller. Und im gleichen Maße, wie meine Damen sich steigerten, musste Gronau von ihrem hohen Spielniveau der ersten beiden Sätze Abstriche machen. Bis zum 6:6 lief alles ausgeglichen, doch dann machten wir 4-5 Punkte  pro Aufschlag, während Gronau immer nur jeweils 1 Punkte schaffen konnte. Nach 19 Min. hieß es so 25:11. Ein deutliches Ergebnis. Hervorgetan hat sich in diesem Satz vor allem Annika Hagemann, die als „lange 6 hinten“ sehr viele Angriffsbälle entschärfte und maßgeblich damit am klaren Satzgewinn beigetragen hat.
Im 4. Satz setzte gleich zu Anfang Katharina Hilckmann mit 8 Aufgaben den Spielstand auf 8:1 und im weiteren Verlauf Annika mit 6 Aufgaben auf 16:3. Der Rest ist schnell abgehakt, 25:14, damit Satz und Sieg. In diesem Satz setzte Vera Hugenroth mit ihren Angriffen von Pos. 3 die Akzente.

Fazit:
Vor allem in den ersten beiden Sätzen ein schwaches Spiel mit vielen Fehlern, viel zu vielen Fehlern, die wir zunächst überhaupt nicht in den Griff bekamen. Daran gilt es in der nächsten Zeit zu arbeiten.

Ausblick:
Am kommenden Sonntag steht in Riesenbeck die Ausspielung des diesjährigen Kreispokals auf dem Programm. Hier nehmen auch Mannschaften aus der Bezirksliga teil. Da können wir zeigen, wie unser Stand und unsere Entwicklung momentan ist, und ob wir denen Paroli bieten können.
Unser nächstes Meisterschaftsspiel ist dann am Freitag, den 08.01.10 um  19.15 Uhr in eigener Halle gegen den TV Emsdetten. Wir werden alles daran setzen den 3:0 – Hinspielerfolg zu wiederholen.
Bis dahin wünschen meine Damen und ich allen ein wunderschönes und geruhsames Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. Kommt alle gut rüber und schaut dann am 08.01.10 vorbei.
Bis dahin.

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