Unter ungünstigen Bedingungen startete die 1. Damenmannschaft des SC Hörstel gegen das Team von DJK Borghorst. Es galt gleich 4 Spielerinnen, die aus schulischen Gründen verhindert waren, zu ersetzen. Normalerweise hätte die Begegnung daher aus Personalmangel abgesagt werden müssen, aber dankenswerterweise erklärten sich Katja Nazarenus und Inga Heilemann bereit "auszuhelfen". Vorab: Sie haben ihre Aufgabe ernst genommen und auch gut gemacht.
Der erste Satz, so schien es, dient eher dem Kennenlernen des Gegners und des eigenen Teams. Es lief nichts wirklich zusammen und wurde daher mit 13:25 an die Borghorsterinnen abgegeben. Ganz anders das Bild im zweiten Satz: Es herrschte Kampfgeist auf Seiten der Hörstelerinnen, der Spielaufbau funktionierte und die Angriffe waren effektiv. Es kam zu sehenswerten Spielszenen. 25:17 hieß das verdiente Ergebnis aus Hörsteler Sicht.
Der dritte und vierte Satz lassen sich zusammenfassen. Borghorst wurde mit seinen Spielanteilen stärker und konnte Punkte um Punkte machen. Die Hörstelerinnen gaben zwar niemals auf und kämpften jeweils bis zum Schluß um jeden Ball, standen sich manchmal aber auch selbst im Weg. Ab und an fehlte auch einfach das Quentchen Glück, welches für das erfolgreiche Abschließen einer Spielaktion nötig ist. Die Satzergebnisse waren 12:25 und 10:25.
Das Fazit des Trainers zum Spiel: "Wir waren heute nicht gut, aber auch nicht wirklich schlecht. Dafür, dass die Mannschaft keine Zeit hatte sich aufeinander einzustellen, war es ganz okay. Kein Drama."
