Mit einem Trainingsspiel gegen den Ligakonkurrenten TV Mesum II testeten die Volleyballherren am Mittwochabend in eigener Halle ihren aktuellen Stand für die am ersten Oktoberwochenende beginnende neue Spielzeit. Um die Stammformation herum liegt das Augenmerk für Trainer Christian Allrogge in der Vorbereitung vor allem in der Integration von insgesamt drei Neuzugängen. Mit Hendrik Reimer, Kevin Keibel und Phil Schmohl sind insgesamt drei 18jährige Newcomer an Bord, die in diesem Jahr erstmals am offiziellen Meisterschaftsbetrieb teilnehmen werden.
Um die aktuelle Form der Mannschaft um Kapitän Alexander Hugenroth zu testen hatte man sich mit dem Ligakonkurrenten TV Mesum II – übrigens auch der erste Pflichtspielgegner am 2. Oktober um 15 Uhr in der eigenen Ludgerussporthalle – getroffen. Zunächst startete das Team in der gewohnten Aufstellung der vergangenen Saison mit den beiden Stellspielern Nils Mlynarek und Christopher Schorr, den beiden Mittelangreifern Patrick von Busch und Alexander Hugenroth sowie den Außenangreifern Patrick Paul Schöpper und Christian Meise. Man merkte dem Team an, dass sie – trotz der Sommerpause – aufeinander eingestimmt waren und so entwickelte sich von Beginn an ein ausgeglichenes Spiel mit dem besseren Ende für die Gäste aus Mesum.
Im zweiten Durchgang wurden mit Kevin Keibel und Simon Dankau zwei weitere Akteure getestet. Vor allem Simon Dankau konnte dabei voll überzeugen und gehörte beim Testspiel zu den besten Akteuren. Lohn der Mühe war ein verdienter Satzgewinn im zweiten Durchgang.
Das dies der einzige Satzgewinn am Abend bleiben sollte war nicht weiter tragisch. In der Folgezeit setzte Trainer Christian Allrogge auch Florian Blome, Marius Mergenschröer sowie Hendrik Reimer ein, um allen Akteuren Spielpraxis zu ermöglichen.
„Insgesamt war ich heute mit der Vorstellung meines Teams zufrieden“, so das Fazit vom Coach. „Die Abstimmung hat trotz der zahlreichen Neuzugänge ganz gut geklappt.“ Vor dem Hintergrund das mit Philip Miltrup, der verletzungsbedingt ausgefallen war, noch einer der entscheidenden Stammkräfte fehlte, können die SC`ler zuversichtlich in ihre neue Meisterschaftsrunde gehen.