100 Jahre SC Hörstel

100 Jahre SC Hörstel

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Unter dem Motto „Pleiten, Pech und Pannen" fand am 23.01.2015 der Sportlerkarneval des SC Hörstel im Saal Hilckmann statt. Eines kann man gleich vorwegnehmen: Ganz entgegen dem Motto wurde die Veranstaltung ein voller Erfolg. Die erste Überraschung des Abends war das Moderations-Duo. Die Organisatoren des Abends hatten keine Kosten und Mühen gescheut und präsentierten den Sportlern Markus Lanz (Dominik Bäumer) und Thomas Gottschalk (Sven Schillhahn), die durch das Programm führten.
Gestartet wurde mit der ersten Saalwette des Abends. Die Aufgabe des Wettkandidat Jürgen Lüke war es, bis zum Ende der Sendung mit 10 Personen im Tennisdreß auf der Bühne Mickey Krauses Hit „Geht mal Bier hol'n, Du wirst schon wieder hässlich" zu performen. Die Moderatoren versprachen, im Falle des Verlierens, das Tennisheim zu putzen.

Dann ging es weiter mit einem Musikact. Die Volleyballdamen sorgten mit ihrem Zwergentanz für gute Laune und zeigten, wie modernes Schach spielen auszusehen hat. Des weiteren stellten sie auch ihre Treffsicherheit mit Heuballen und Wasserbällen unter Beweis.

 

Die zweite Saalwette brachte das Publikum zum Jubeln, denn trotz der Verkleidung als Vampir wurde Helene Fischer (Tanja Doths) in der Zuschauermenge erkannt. Spontan musste sie sich während des Auftritts der ersten Handballherren in ihr gewohntes Kostüm schmeißen und ihr Können live unter Beweis stellen. Während Helene sich schnell einen kleinen Schluck gönnte, um die Nervosität unter Kontrolle zu bekommen und dann schnell von der Bühne eilte, tänzelten die Handballmänner in den Saal. Sie zeigten eine elegante Ballettaufführung in schwarz und weiß und vor allem eine Menge Bein.

Nun war es soweit. Helene betrat in einem langen Abendkleid die Bühne und sorgte mit ihrem Hit „Atemlos" für Partystimmung an den Tischen. Natürlich wurde lauthals nach einer Zugabe verlangt und so präsentierte sie ihre Coverversion von „Ich will keine Schokolade" und riß damit auch den letzten Zuschauer vom Stuhl.

Eine weitere Tanzeinlage lieferte die Damenfußballmannschaft, die eine tierische Choreographie zu „Animal" von Maroon 5 darbot. Verkleidet als Hasen hüpften sie leichtfüßig über die Bühne. Klar, dass die Zuschauer auch hier eine Zugabe forderten.

Die letzte Saalwette des Abends bestritt Björn Rahe, der als erster Vorsitzender des CVH natürlich nicht ungeschoren davonkommen sollte. Seine Aufgabe war es, seine Qualitäten als Polonaiseanführer unter Beweis zu stellen. Für die geübten Zuschauermassen natürlich kein Problem. In Windeseile schloßen sich alle an und zogen quer durch den Saal, in die Kneipe hinein und rauf auf die Bühne. Es wurde vorwärts und rückwärts gelaufen und zwischendurch gehüpft. Das Ergebnis: Aufgabe mit Bravour erfüllt.

Auch die zweite Handballdamenmannschaft zog verkleidet als Zwerge durch den Saal. Gemeinsam mit Schneewittchen tanzten sie sich einen Wolf und begeisterten die Menge.

Dann wurde es kultiviert. Drei Männer der ersten Fussballmannschaft betraten die Bühne und begannen, etwas auf dem Piano zu musizieren. Dass sie dabei mit erhobenen Händen und heruntergelassenen Hosen spielten, sorgte für große Begeisterung unter den Zuschauern, die sich sogar auf Stühle und Bänke stellten, um ja keine Sekunden zu verpassen.

Den letzten Auftritt bestritt Jürgen Lüke. Konnte er seine Wette gewinnen? Als hätten sie nur darauf gewartet, traten 16 Tennisspieler in voller Montur auf die Bühne und schmetterten „Geh mal Bier hol'n, Du wirst schon wieder hässlich" aus voller Kehle. Wann Thomas und Markus nun das Tennisheim säubern wollten, ließen sie gekonnt unbeantwortet.

Ohne die Show zu überziehen, verabschiedeten sich Markus Lanz und Thomas Gottschalk, so dass DJ Berthold mit guter Musik gleich die Tanzfläche füllte. Fleißig wurde gefeiert und gezeigt, dass der SC Hörstel sich auch nicht durch die Wiederauferstehung von „Wetten, dass ..." aus dem Konzept bringen lässt. Ein großer Dank geht an das gesamte Orgateam, die ein tolles Programm auf die Beine stellten und für einen unvergesslichen Abend sorgten. Danke dafür!

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