Erstmals organisiert die Werbegemeinschaft Hörstel mit Unterstützung des SC Hörstel einen Eisstockschießen-Cup. Teilnehmen können alle interessierten Gruppen. Pro Mannschaft treten 5 Personen an. Die Siegermannschaften erhalten Preise. Doch am Ende gewinnen nicht nur die erfolgreichsten Teams. Pro Team werden 5,00€ Startgeld erhoben. Die Werbegemeinschaft Hörstel verdoppelt die Einnahmen und spendet sie für einen guten Zweck. Anmeldungen für die Teams unter
Ob 18 oder 80 Jahre alt, mit ein bisschen Geschick sind die Gewinnchancen für alle gleich.
Beim Eisstockschießen wird ein aus Stockkörper, verschiedenen Laufsohlen und dem Stiel bestehendes Sportgerät durch schwungvolles Werfen zum Gleiten gebracht. Das Spielfeld besteht aus einem Zielfeld, an einem Ende der Bahn, einem Standfeld am anderen Ende und einer länglichen Strecke in der Mitte. Das Ziel ist es, mit seinem Wurf die Daube im Zielfeld möglichst mit einem Wurf zu treffen.
Die Daube kann sich im Laufe des Spiels verschieben, muss jedoch immer mindestens das Spielfeld berühren. Wird die Daube außerhalb des Zielfeldes geschossen, wird sie in die Mitte zurückgelegt. Stöcke, die das Zielfeld nicht erreicht haben und in der Mitte der Strecke zum Stehen gekommen sind, werden aus dem Spielfeld genommen, um die nachkommenden Stöcke nicht zu behindern. 2 Mannschaften á vier Personen treten gegeneinander an. Pro Kehre (Durchgang), hat jeder Spieler einen Schuss. Ein Spieler von Mannschaft 1 schießt an und versucht, seinen Stock möglichst nah an die Daube zu legen. Schafft er es, muss nun ein Spieler von Mannschaft 2 versuchen, den gegnerischen Stock entweder von der Daube wegzuschießen oder noch näher heran zu kommen. Schafft er es aber nicht, müssen nacheinander die anderen Spieler von Mannschaft 2 versuchen, den gegnerischen Stock von der Daube zu entfernen oder noch näher an die Daube zu kommen, um die „Wende“ zu bringen. Wenn sie es geschafft haben, oder alle Stöcke verschossen sind, ist Mannschaft 1 wieder an der Reihe und muss versuchen, möglichst nah an die Daube heran zu kommen. Nach jeder Kehre wird abgerechnet. Gezählt werden alle Stöcke, die mindestens die Begrenzungslinie berühren. Die Stöcke, die am nächsten zur Daube liegen, werden gewertet, sofern sie nicht durch gegnerische Stöcke unterbrochen werden.