Jubiläums-Sommerfest der Alten Herren
Auflösung der Altliga nach 50 Jahren
Zu einem gemeinsamen Jubiläums-Familien-Sommerfest hatten die Alten Herren und die Altliga des SC Hörstel in das blau-weiß geschmückte Atrium im Waldstadion eingeladen, um ihr 60- beziehungsweise 50-jähriges Bestehen zu feiern. Zugleich war es auch ein geschichtliche Abschnitt im SC Hörstel, denn ab sofort gibt es keine Altliga mehr, sondern wie überall im Kreis, nur eine Alte-Herren-Abteilung mit altersmäßig gestaffelten Mannschaften.
Das man gewillt ist, in Zukunft nur eine Einheit zu sein, wurde bei dem Jubiläums-Familien-Sommerfest einmütig dokumentiert. Bei herrlichem Sommerwetter begann der Tag mit einem kleinen Einlagespiel, das mit dem Endergebnis von 2:2 beide Parteien zufriedenstellte. In der Halbzeitpause gratulierte Bürgermeister Hüpfe zum Jubiläum und bedankte sich bei allen Ehrenamtlichen, die zum Wohle des Vereins SC Hörstel beitragen.
Eine festlich gedeckte Kaffeetafel wartete dann auf die rund 150 anwesenden Mitglieder der Alte-Herren-Abteilung mit ihren Frauen und Kindern. Xaver Thele als letzter Vorsitzender der aufgelösten Altliga, beleuchtete sie vergangenen 50 Jahre, die nun Geschichte sind. Der Vorsitzende der Alten Herren, Ludwig Schneuing, begrüßte in seiner Ansprache neben dem Vorsitzenden des SC Hörstel, Jürgen Lücke, die Verantwortlichen der Fußball-Abteilung sowie alle aktiven und passiven Mitglieder mit ihren Familien. Besonders erfreut war er über das Erscheinen von Hermann Veismann mit Frau Maria und Rudi Jung mit Frau Margret, die zu den Gründern der Alte-Herren-Abteilung vor 60 Jahren gehören. Die Mannschaft der Alten Herren war in ihren 60 Jahren auf dem Feld sowie in der Halle sehr erfolgreich, was die vielen Pokale dokumentieren.
Der Vorsitzende der Fußball-Abteilung. Achim Schlautmann, gratulierte ebenfalls zum 60-jährigen Jubiläum. Er bedankte sich bei den vielen Altherren-Spielern, die als Betreuer oder Trainer in der Jugendarbeit tätig waren oder sind.Sein Wunsch sei es, dass er auch in Zukunft auf sie bauen könne.
Nach dem offiziellen Teil konnten sich die Kinder auf der Hüpfburg austoben, am Luftballon-Wettbewerb teilnehmen oder sich mit weiteren Spielen die Zeit vertreiben. Wer von den Erwachsenen Bilder aus den früheren Jahren ansehen wollte, hatte dazu im Jugendraum Gelegenheit. Am Abend wurde dann gegrillt und so manche Anekdote erzählt.Mit Musik und Tanz endete das hervorragend organisierte Fest, die letzten Besucher verließen in den frühen Morgenstunden das Sportgelände.
Einige Bilder: