Liebe Jubilare, sehr geehrte Gäste und Freunde des SC,

im Namen des geschäftsführenden Vorstandes begrüße ich Sie und Euch im Atrium des Waldstadions. Anlässlich des 90- jährigen Bestehens unseres SC seid Ihr der Einladung zu einer kleinen Feierstunde gefolgt.

Am 6. September 1921 gründeten engagierte Sportfreunde den Sportclub.

Heute wollen wir die Mitglieder ehren, die dem SC seit über 50 Jahren die Treue gehalten haben. Damit haben sie den Verein entscheidend mitgeprägt.

Als Sportler habt ihr Siege gefeiert, Niederlagen erlitten, Freude und Spaß gehabt, aber auch Leid und Trauer empfunden.
Wir denken, dass dieses ein würdiger Rahmen ist, hier und jetzt den verstorbenen Mitgliedern des Vereins zu gedenken. Ich möchte alle bitten, sich für eine Gedenkminuten von den Plätzen zu erheben. Vielen Dank.

Den Verlauf der Feierstunde haben wir wie folgt geplant.

Es folgt ein kurzes Grußwort des Bürgermeisters der Stadt, Herrn Hüppe. Anhand einiger Meilensteine werde ich die Geschichte des SC Revue passieren lassen.

Nach der anschließenden Ehrung der Jubilare wird es pünktlich eine kleine Mahlzeit geben. Damit endet der offizielle Teil.

Aber alle sind herzlich eingeladen, in gemütlicher Runde über alte Zeiten, aktuelle Themen und zukünftige Herausforderungen zu sprechen.

Um 15 Uhr spielt die 1. Fußballmannschaft gegen den SC Halen. Selbstverständlich sind dazu alle herzlich eingeladen.

Ich bitte nun den Bürgermeister, Herrn Hüppe, ein kurzes Grußwort an uns zu richten.

Geschichte des SC Hörstel 1921 e.V.


Liebe Jubilare, sehr geehrte Gäste und Freunde des SC,

Anhand von Meilensteinen möchte ich die Entwicklung des SC in den letzten 90 Jahren erzählen. Bewusst nenne ich keine Namen und liste keine sportlichen Erfolge auf. Das würde den heutigen Rahmen sprengen.

Am 6. September 1921 gründeten junge Sportbegeisterte den SC im Saal Hackmann, heute Berger.

Als reiner Fußballverein, also nur für junge Männer, spielte man an verschiedenen Orten bevor man 1932 mit der Droste Kampfbahn eine feste Spielstätte fand. Mittlerweile gehörte auch Leichtathletik zum Programm.

Von 1935 bis nach dem Krieg ruhte der Sportbetrieb. Am 7.10.1945 gab es eine Neugründung.

Zu den Fußballmannschaften kamen im Laufe der Zeit Leichtathletik, Tischtennis, Schach und schließlich sogar Frauen-Handball hinzu. Sind heute Damen anwesend, die zu der damaligen Mannschaft gehörten?

Es gab auch eine Theatergruppe und ein Kappenfest,  einem Vorläufer des heutigen SC Sportlerkarnevals.

Mit der Fertigstellung der Ludgerus-Sporthalle im Jahre 1970 wuchs die Zahl der Mitglieder sprunghaft auf über 800. Insbesondere Frauen, Müttern und Kleinkindern konnte nun ein Sportangebot gemacht werden. Mit den neuen Sportarten Handball, Tennis und später Volleyball entwickelte sich der Verein zu einem Breitensportverein.

1974 zogen die Fußballer und Tennisspieler in die neue Sportstätte Waldstadion um. Aus der ursprünglichen Anlage mit ein Hauptplatz mit Laufbahn, einem Ascheplatz sowie einem Tennis-Hartplatz, wurde sukzessive ein großartiges Sportgelände entwickelt.

So besteht die Anlage heute aus drei Rasenplätzen. Aus der kleinen Tennisanlage wurden zwei Beachfelder für Volleyball und Handball. Spiele auf dem Hauptplatz können heute von einer Tribüne beobachtet werden. Für Kinder gibt es zwei Spielplätze.

Wer erinnert sich noch an das kleine Umkleidegebäude mit zwei Kabinen und einer Garage? Hier sitzen wir nun im großen Atrium, können einen großzügigen Jugendraum nutzen. Jetzt haben wir fünf Umkleiden sowie zwei riesige Garagen für Bälle, Trainingsmaterial bzw. Gerätschaften.

Eigentlich alle Erweiterungen sind mit tatkräftiger Hilfe vieler Mitglieder, etlicher Sponsoren und der Unterstützung der Stadt zustande gekommen. Viele von den Jubilaren haben hier im wahrsten Sinne des Wortes Hand angelegt.

Seit 1980 spielen die Tennissportler auf der Anlage auf dem Harkenberg. Sie umfasst mittlerweile sechs Plätze und ein Vereinsheim.

Einen weiteren  Meilenstein bildete 1985 der Bau der Harkenberg-Sporthalle, die wir uns viele Jahre mit Teuto und Stella teilten. Dort spielen nun die Handballer und Badmintonsportler.

Nicht vergessen möchte ich weitere Sportgruppen, die seit Jahren bzw. Jahrzehnten im SC aktiv sind.
Bei Hilckmann sind drei Tanzgruppen aktiv.
Der Lauftreff beginnt seine Touren hier und erfreut sich reger Teilnahme.
Eine Gruppe von Radfahrern trifft sich sonntags zu gemütlichen Ausflügen.
Aus Trendsportgruppen wie Aerobic, Inliner Fahren, Walking bzw. Nordic Walking wurden feste Einheiten.

Einzigartig auf Kreisebene ist die Integrative Fußballmannschaft des SC. Mit großer Begeisterung  und Freunde spielen hier Kinder mit Handicap. 

Seit Mitte der 90er Jahre gelten wir mit unseren 1500 Mitgliedern als Großverein. Heute zählt der Verein ca.1750 Mitglieder, davon 900 Kinder und Jugendliche.

Was sind nun die heutigen und zukünftigen Herausforderungen?


Das lässt sich anhand verschiedener Altersgruppen anschaulich darstellen. Immer mehr Kinder, in den Schulen aber auch schon im Kindergarten, werden über mittags hinaus betreut.

Somit stehen uns die Sporthallen erst am späten Nachmittag zur Verfügung. Um diese Kinder für den Sport zu begeistern, gibt es wichtige Kooperationen, z. B. mit Kindergärten und der Ganztagsgrundschule.

Mit unserer Unterstützung wird der St. Martin Kindergarten demnächst als Bewegungskindergarten zertifiziert. Dort werden wir als erstes gemeinsames Projekt Yoga für Kinder anbieten.

Ganztagsschüler aus der Grundschule turnen nachmittags in einer Turngruppe des SC.

Während früher kaum Sportler im Alter über 40 Jahre aktiv waren, so wächst deren Zahl und Anteil stetig. Bestes Beispiel sind die Ü60 Fußballer, die sich mittwochvormittags zum Sport und gemütlichen Beisammensein treffen. Die heutigen Jubilare sind hier sehr gut vertreten.

Montags gibt es eine Männerturngruppe.

Im Jugendheim treffen sich Mitglieder der älteren Generation zu Gesellschaftstänzen.

Für alle diese Altersgruppen fehlen insbesondere im Herbst und Winter bedarfsgerechte Sportstätten, z.B. ein Gymnastikraum. Dieser würde auch die Sporthallen entlasten.

Angesichts der Finanzsituation in Kommunen und Ländern bedarf es in mehrpoligen Städten wie Hörstel eines koordinierten Vorgehens. Seit vielen Jahren arbeiten Stella, Teuto und Brukteria sowie der Stadtsportverband eng zusammen. Wir sprechen in entscheidenden Fragen mit einer Stimme.
Da sind wir viel weiter als die Parteien und Gruppen auf Stadtebene. Nur so war und ist das Projekt der neuen Sporthalle in Riesenbeck zu stemmen.

Alle diese Aktivitäten und Angebote sind nur möglich, weil es engagierte Bürger gibt, die sich als Übungsleiter, Trainer, Betreuer, Schiedsrichter, Ehrenamtlicher und bzw. oder  Unterstützer zur Verfügung stellen. Insbesondere Eure Generation hat in den vergangenen fünf Jahrzehnten den Verein auf den Weg gebracht, damit wir heute so gut dastehen und aufgestellt sind.

Ich danke für Eure Aufmerksamkeit.

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