Nach der doch deutlichen Niederlage letzte Woche gegen Gronau hat sich das Team gegen den Nachbarn aus Recke einiges vorgenommen.
Auch vor diesem Spiel war klar, dass es gegen die gut in die Saison gestartete Recker Mannschaft nicht leicht werden wird. Doch das Team von Daniel Geers hat sich einiges vorgenommen. So ging es dieses Mal hoch motiviert in die Partie. Nachdem Recke den besseren Start erwischte und mit 0:2 in Führung ging wurde die Mannschaft endlich wach und sowohl die Abwehr, als auch der Angriff wurde deutliche besser. Durch schönen Tempo-Handball konnte man sich in der Mitte der ersten Halbzeit eine 9:5 Führung heraus spielen. Doch auf einmal kam ein Bruch in das Angriffsspiel und durch viele Ballverluste und technische Fehler versäumte es die Mannschaft sich einen deutlicheren Vorsprung zu erspielen und somit ging es mit einem 13:10 Halbzeitstand in die Kabine.
Direkt nach dem Wiederanpfiff gelang den Hörstelerinnen ein schnelles Tor und von da an, war alles wie verhext. Die Recker Abwehr stand deutlich besser und den Hörsteler Damen viel im Angriff nichts mehr ein. Es wurde kaum noch gespielt und die Angriffe wurden viel zu früh abgeschlossen. So kamen die Recker Damen Tor um Tor heran und gingen sogar mit 14:16 in Führung. Endlich, nach 18 !!! Minuten gelang es dem Team erst wieder ein Tor zu erzielen. Dieses Tor schien der nötige Wachmacher gewesen zu sein und es wurde zum 16:16 ausgeglichen. Von jetzt an entwickelte sich ein wirklicher Kampf. Recke gelang es noch einmal mit 16:17 in Führung zu gehen. Doch von jetzt an lief alles für die Hörsteler Damen. In der Abwehr wurde hervorragend verteidigt und die Ballgewinne in schnelle Gegenstöße umgemünzt. Am Ende stand ein hart erarbeiteter aber völlig verdienter 20:18 Sieg zu Buche, welcher vor allem der kämpferischen Leistung der kompletten Mannschaft und auch den hervorragend aufgelegten Torhüterinnen zu verdanken ist.
Tore:
Lisa Marie Egelkamp (6); Svenja Messmann ( 1); Lena Schrameyer (2); Lisa Lehmeier (4); Jana Gwodsz (2); Nadine Quindt (3); Carina Reuter; Daniela Schonhauer (je 1)