Am Mittwochabend traf sich der Vorstand der Handballabteilung zu seiner letzten Sitzung im Gasthaus Osterbrink. Nach fast 40 Jahren schließt das beliebte Vereinslokal am Ende der Woche. Im Anschluss an die Vorstandssitzung, wurde die Gelegenheit genutzt, um sich beim Ehepaar Osterbrink für die unzähligen "Handballerabende" zu bedanken und da durfte natürlich auch das Kultgetränk - durch die Handballer erfunden - nicht fehlen.
Die Schließung der Gaststätte Osterbrink im Herzen der Stadt empfinden die Handballer als großen Verlust. Die letzte Vorstandssitzung in den Räumen der Gaststätte nutzte der Vorstand, um Wirt Ludger und seiner Frau Conny ein herzliches Dankeschön für die professionelle Bewirtung in den vielen Jahren zu überreichen. Handball-Vorsitzender Martin Huesmann sprach von dem Verlust eines „Stückchen Heimats“ für viele Handballer, die nach unzähligen Spielen, Trainingseinheiten, Mannschafts- und Abteilungssitzungen, Weihnachtsfeiern und den Klingelpokalverleihungen immer wieder bei Osterbrink einkehrten. Ludger und Martin erinnerten sich an die Anfänge und Ludger attestierte den Handballern, sich immer anständig verhalten zu haben und somit immer gern gesehene Gäste gewesen zu sein. Martin verband das Gefühl „hier ist man zuhause“ eng mit der Persönlichkeit und Professionalität des Wirtes. Das Umfeld für Gaststätten als Treffpunkt ist in den letzten Jahren nicht einfacher geworden, aber vielleicht gibt es ja weiterhin ein „Wirtshaus“ an der Laugestraße. Das wäre allen Hörstelern zu wünschen und ist auch der Wunsch der scheidenden Wirtsleute.
Alle Handballer wünschen dem Ehepaar eine tolle Zeit in ihrem neuen Lebensabschnitt und dankten mit einem Blumenstrauß und zwei Eintrittskarten für ein „Gladbachspiel“.
Martin bedankt sich bei Conny und Ludger
Klingenpokalübergabe durch Ludger an die Siegermannschaft 2010
