Geprägt von zwei Verabschiedungen war die Jahreshauptversammlung des SC Hörstel im Saal Hilckmann. Verabschiedet als Sozialwart wurde Dr. Heinz-Werner Feldhaus. 32 Jahre lang hat er dieses Amt im SC Hörstel wahrgenommen.
Der SC-Vorsitzende Jürgen Lücke (2.v.l.) und Geschäftsführer Uwe Eckert (l.) gratulierten
dem neuen Sozialwart Dr. Manfred Kajüter (r.) zur Wahl und der zweiten Vorsitzenden
Manuela Wallmeyer (Mitte) zur Wiederwahl. Sie verabschiedeten Alfons Schmit (2.v.r.) als Schatzmeister.
(Foto: Marianne Sasse / IVZ)
Geprägt von zwei Verabschiedungen war die Jahreshauptversammlung des SC Hörstel im Saal Hilckmann. Verabschiedet als Sozialwart wurde Dr. Heinz-Werner Feldhaus. 32 Jahre lang hat er dieses Amt im SC Hörstel wahrgenommen. In den Jahren seiner Amtszeit habe es 1600 Unfallmeldungen gegeben, teilte er auf der Versammlung mit. Auch Schatzmeister Alfons Schmit stand für eine neue Amtsperiode nicht zur Verfügung. Nach acht Jahren verabschiedete er sich als Schatzmeister aus dem Vorstand. Der SC-Vorsitzende Jürgen Lücke dankte Dr. Feldhaus und Alfons Schmit mit herzlichen Worten für ihr großes Engagement im SC und überreichte beiden ein Abschiedspräsent.
Neuer Sozialwart ist Dr. Manfred Kajüter. Einstimmig wählten ihn die Anwesenden in dieses Amt. Einen Nachfolger als Schatzmeister gibt es nicht. Alfons Schmit will diese Arbeit vorerst weiter wahrnehmen, bis eine neue Regelung gefunden ist. Dazu sagte der SC-Vorsitzende, dass immer höher werdende Anforderungen an Vereine eine Überprüfung der Arbeitsweise eines ehrenamtlichen Vorstandes erfordern. Der administrative Aufwand sei für ein Ehrenamt grenzwertig. „Wegen der komplizierten gesetzlichen Bestimmungen sowie den Anforderungen von den Sportverbänden wollen wir prüfen, ob der Einsatz von nebenberuflichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern sinnvoll ist", so Lücke.
Gleichzeitig wolle der SC-Vorstand sich informieren und Anregungen geben lassen. Über diesen Weg, den der Vorstand jetzt bezüglich der Reorganisation der Vorstandsarbeit und der Überarbeitung von Satzung und Geschäftsordnung gehen will, ließ Lücke abstimmen. Dabei erhielt er die volle Zustimmung der Anwesenden.
Noch eine Vorstandswahl stand auf der Tagesordnung, die der zweiten Vorsitzenden. Die bisherige zweite Vorsitzende Manuela Wallmeyer wurde einstimmig wieder gewählt.
In seinem Geschäftsbericht bezeichnete Lücke es als erfreuliche Entwicklung, dass der SC weitere Sportangebote ins Programm aufnehmen konnte. Pilates und Yoga werden jetzt auch im Fastenzentrum Samariterwerk angeboten. Er dankte dem St.-Antonius-Krankenhaus, dem Fastenzentrum und dem St.-Martin-Kindergarten, dass der SC dort Räume für Sportangebote nutzen darf.
Und er lobte die Zusammenarbeit mit dem Kooperationspartner St.-Martin-Kindergarten, mit dessen Unterstützung Wladimir Eckert als neuer Übungsleiter für das Kinderturnen gewonnen werden konnte. Weiter sagte Lücke, dass die vier Sportvereine dem Rat und der Verwaltung eine Prioritätenliste vorgelegt haben. Zu den höchsten Prioritäten gehöre die Überprüfung der Drainageleitungen auf dem Hauptplatz im Waldstadion.
Ein großer Schwerpunkt der Arbeit des Hauptvorstandes habe in den Verhandlungen mit der Stadtverwaltung bezüglich der Sportfreianlagen gelegen. In etlichen Sitzungen sei über Kosteneinsparungen für die Stadt verhandelt worden. Lücke appellierte an alle Sportler, den Verbrauch von Gas, Strom und Wasser zu minimieren und die Nutzungsdauer der Flutlichtanlage zu optimieren.
Diese Mitglieder wurden für langjährige Treue zum Verein geehrt.
Einen soliden Kassenbestand des derzeit 1690 Mitglieder starken Sportclubs vermeldete Alfons Schmit. Schatzmeister und Vorstand wurden einstimmig entlastet. Neuer stellvertretender Kassenprüfer ist Diethard Grosche. Die in den Abteilungen gewählten Abteilungsleiter wurden bestätigt, und die Abteilungsleiter bzw. deren Vertreter berichteten aus ihren Abteilungen. Hingewiesen wurde darauf, dass der Lauftreff in diesem Jahr seinen 25. Geburtstag feiert, und die Tennisabteilung vom 23. bis 28. April den Frühjahrscup 2013 austrägt, ein Turnier für Herren der Altersklassen 30/40/45/ 50 mit DTB-Ranglistenstatus.
