Volleyball

Es ist schon wieder zwei Jahre her, dass wir uns das letzte mal von den Volleyball Hobby Herren für ein gemeinsames Wochenende auf den Weg nach Oberhof im Thüringer Wald gemacht haben. Somit stand turnusmäßig die nächste Fahrt für dieses Jahr an. Dieses mal haben wir uns ein Ziel ausgesucht, welches nicht minder attraktiv aber deutlich näher an der Heimat war. Der Regionalexpress der Linie 7 brachte uns am Freitag, 22.08. direkt in die rheinische Metropole nach Köln. Im Mittag angekommen konnten wir unsere Zimmer im Rhein-Hotel St. Martin am Fischmarkt, also direkt in der Alt-Stadt und am Rheinufer beziehen.

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Nach einer kurzen Pause stand dann auch schon der erste Punkt auf dem Programm. Da man ja schon direkt am Rhein war bot es sich an, sich eben an diesem Strom die Beine zu vertreten und so die Zeit zum eigentlichen Highlight des Tages zu verschönern. Der Spaziergang endete nicht zufällig am Kölner Dom, denn hier wartete schon am Hauptportal ein Steinmetz auf uns. Na klar, zu einem ordentlichen Kölnbesuch gehört auch eine ordentliche Domführung. Aber warum denn gerade ein Steinmetz. Das Rätsels Lösung war schnell gefunden. Es sollte keine Führung werden, wie sie wahrscheinlich jeder schon einmal mitgemacht hat. Unser Weg führte uns nicht durch das Hauptportal in die Kathedrale sondern wir gingen links an der Kirche vorbei direkt zum (Bau-)Aufzug und fuhren bis ganz nach oben. Nun war klar. Es sollte eine Führung in luftiger Höhe im Gewölbe und an den Dächern des gigantischen Bauwerkes werden. Eine solche Führung hatte noch niemand von uns gemacht und somit war es zu recht das Highlight des Tages. Man kann sich das als Außenstehender gar nicht vorstellen, was sich dort oben direkt unter dem Dach alles befindet: eine eigene Werkstatt für die direkt von der Dombau-Gesellschaft angestellten Steinmetze, Lagerfläche für die gigantischen Alu-Gerüste, die von den eigenen Gerüstbauern in luftiger Höhe von oben nach unten an den beide Türmen montiert werden, eigene Sanitäre-Anlagen und noch vieles mehr. Ein Rundgang am Fuße des Daches bot ebenso einen hervorragenden Blick über Köln wie der Gang unterm Gewölbe innerhalb der Kirche den Blick auf das Mittelschiff freigab.

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Nach ca. 90 Minuten hatten wir so viele neue Eindrücke vom Dom gesammelt, dass diese zunächst beim Abendessen und bei ein paar Kölsch ausgiebig diskutiert werden mussten. Anschließend ging es zum Ausklang des Tages in die Kneipenwelt der Altstadt.

Nach einem reichhaltigen Frühstück unter den Augen zahlreicher Politiker aus aktuellen und vergangenen Zeiten in der Ex-Vertretung ging es dann etwas sportlicher zu. Der Tag sollte mit einer Rheinfahrt begangen werden – allerdings nicht mit dem Schiff sondern mit dem Fahrrad. Nach wenigen Kilometern mussten wir allerdings schon eine ungeplante Pause einlegen, da einem Drahtesel die Luft ausgegangen ist. Somit hieß es: Zurück zum Start, Fahrrad tauschen und wieder los. Wir schlugen den Weg Richtung Bonn rheinaufwärts ein. Mit diversen Pausen um den körpereigenen Flüssigkeitshaushalt zu regulieren haben wir es bis Lülsdorf / Wesseling geschafft. Hier brachte uns eine kleine Fähre auf die Westseite des Rheins auf der wir dann unterbrochen von diversen Regenschauern die Rückkehr Richtung Köln antraten.

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Zurück in der Kölner Altstadt haben wir uns dann auf den Abend vorbereitet. Ein zünftiges Abendessen durfte als Grundlage für den Besuch im „Wiener Steffie", der Diskothek für Kegelclubs, Mannschaftsfahren und Junggesellenabschiede nicht fehlen. Auf weitere Details des Abends wird aus Respekt der Beteiligten an dieser Stelle verzichtet.

Am nächsten Morgen traten die 13 Hörsteler Männer wieder ihre Reise in die westfälische Heimat an.

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Unterm Strich ist festzuhalten, dass es wieder eine äußerst gelungene Tour war, die von den Hobby-Herren Stefan Overmeier, Wolfgang Schäfer und Jörg Behnke hervorragend organisiert worden ist. Der Wettergott hatte es durchweg gut mit uns gemeint; wir hatten viel Spaß; haben aber auch wieder eine Menge gesehen und erfahren. So soll es sein und so freuen wir uns schon wieder auf die nächste Fahrt in zwei Jahren. Dann heißt es wieder „Volleyball Hobby Herren on Tour"

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