Eine überaus erfolgreiche Tennissaison endete mit der Vizewestfalenmeisterschaft für die Tennisherren 50 des SC Hörstel. Im Endspiel in Bochum unterlagen die Hörsteler mit 7:2 Punkten dem Topfavoriten Stiepel. Nach den Einzeln stand es 5:1 für Bochum/Stiepel. So klar wie das Ergebnis waren die Einzel aber nicht. Wilhelm Güthschmidt an Position 2 und Rolf Knebelkamp an Position 4 für Hörstel hatten gegen ihre Gegner keine Chance. Peter Gärhöffner an Postion 6 gewann den ersten Satz mit 6:1, wurde dann aber durch fragwürdige Entscheidungen und Diskussionen durch seinen Gegner aus dem Konzept gebracht und verlor die beiden anderen Sätze.
Colin Davis an Position 1 für Hörstel, gewann gegen den amtierenden Westfalenmeister in 2 Sätzen, 7:6 / 6:4. Die extra Klasse von Davis wurde nochmal deutlich, da dieser seit Wochen an einer schweren Schulterverletzung leidet, die es ihm nicht ermöglicht, einen Aufschlag durch zu führen. An Positon 3 hatte Dierkes den ersten Satz 6:3 verloren, führte im zweiten Satz mit 5:1 und verletzte sich, so dass er den zweiten Satz im Tiebreak verlor. An Position 5 spielte Mannschaftsführer Niemann, der eine überragende Saison gespielt hatte. Er hatte den ersten Satz mit 7:5 gewonnen, führte im zweiten Satz mit 5:4 und 40:0, verletzte sich bei der Ausführung des ersten Matchballes, verlor den Satz im Tiebreak und den dritten Satz verlor Niemann dann klar. Da es mittlerweile spät geworden war;( zeitweise standen nur 2 Plätze zur Verfügung), und die Hörsteler Herren keine 6 gesunden Spieler mehr aufbieten konnten, wurden die Doppel nicht gespielt und mit 2:1 für Stiepel gewertet. Bei der Verabschiedung von Colin Davis überreichte der Präsident der Tennisabteilung des SC Hörstel, Georg Dykstra, der erfolgreichen Mannschaft ein Präsent und wünschte der Truppe für die nächste Saison alles Gute.
von links: Mannschaftsführer Berthold Niemann, Rolf Knebelkamp, Peter Gärthöffner,
Gesamtvorsitzender Jürgen Lücke, Colin Davis, Franz- Josef Brink,
Abteilungsvorsitzender Georg Dystra, Wilhelm Güthschmidt, Werner Dierkes, Holger Walke
es fehlen leider: Eric Böert, Klaus Stegemann und Manfred Mester